Rhön
Urlaub & Kur – Berge und Täler
Urlaub und Kur, diese Kombination ist in der Rhön allgegenwärtig. Den Rhönbädern Bad Kissingen, Bad Bocklet, Bad Brückenau und Bad Neustadt/Saale verdankte, nach eigenem Bekunden schon Bismarck den zweiten Teil seines Lebens. Die Thermen, Kurparks und Gärten lassen Seele und Körper erholen und schenken uns Kraft und Energie für mehr fränkische Erlebnisse. In Bad Kissingen ermöglicht ein tolles Ensemble aus Kurgarten, Rosengarten und Luitpoldpark entlang der Saale eine unvergleichliche Tour. Bad Kissingen gilt nicht umsonst als ein Ort der kreativen Auszeit – hier können wir innehalten und zurück in den eigenen Takt finden.
Aber auch außerhalb der Kurorte ist die Rhön einen Besuch wert. Gilt sie doch als Musterbeispiel für sanften Tourismus. Viel Wald, einsame Hochflächen, Moore und kleine, freundliche Dörfer tragen ihren Teil dazu bei, dass Teile des Naturparks Rhön in den Rang eines Biosphärenreservats der UNESCO erhoben wurden. Im „Dreiländereck“ zwischen Thüringen, Hessen und Franken laden viele Wanderwege zum Ausflug ein. Es geht auf den Kreuzberg, den „Heiligen Berg der Franken“, oder die Wasserkuppe, den höchsten Berg in der Rhön. Ideal ausgebaut ist hier auch das Radwegenetz, so dass man auch mit dem Pedal die Berge und Täler erkunden kann. Passend dazu findet man in Bad Brückenau das Deutsche Fahrradmuseum, wo von Ivan Sojc in der „Villa Flügelein“ mit 230 Fahrzeugen die umfassendste Sammlung historischer Fahrräder zusammengetragen wurde.
Eine besondere Wanderung erwartet den Ausflügler am Weg entlang der Weinreben des Hammelbergs. Hier hat ein unbekannter Künstler lebensgroße Betonfiguren aufgestellt. Bisher weiß niemand etwas zur Bedeutung der Figuren, noch ist klar, wie die bis zu 600kg schweren Kunstwerke über Nacht am Hammelberg installiert werden konnten, ohne dass jemand etwas bemerkte. Ein wirklich fantastisches fränkisches Geheimnis.
Wer wandert und sich erholt, der muss sich auch kräftigen und fränkische Spezialitäten genießen. Die Rhön ist für ihre Gastfreundschaft bekannt. Die Gerichte sind oft deftig, dazu passend gibt es frisch gezapftes Bier oder Frankenwein. Vor allem in den Kurorten ist die kulinarische Bandbreite groß und international angehaucht. In anderen Städtchen und Orten ist es eher klassisch. Viele Ort bezeichnen sich sogar selbst als „Genussort“ und bieten regionale Spezialitäten, wie den Dätscher, ein dreieckiges Gebäckteil, das aus dunklem Roggen-Brotteig mit Salz und Kümmel, rund um Hammelburg schon lange Zeit zum Wein gereicht wird.
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